Der 5.Band


Hier entseht der 5.Band der Twilightsaga. Geschrieben von Fans für Fans!!!!

 Autoren: Sarah-Jay, Julchen




Die Last der letzten Monate brach aus mir heraus. Ich kauerte mich an der Hauswand kniend zusammen und weinte. Natürlich konnte ich seit dem ich ein Vampir war nicht mehr wirklich weinen, aber die Schmerzen und Qualen, die ich ihn mir fühlten, waren stärker zu spüren, wie als Mensch. Edward hörte mein Schluchzen und war blitzschnell neben mir und nahm mich in den Arm. Auch Renesme hatte mich gehört und lief auf mich zu. „Bella, was ist mit dir los?“ Ich zuckte mit den Schultern. Ich konnte nicht wirklich beschreiben, was mit mir los war. Eine kleine Hand berührte mein Gesicht, es war Renesme. Sie sah die Bilder und Gedanken, die in meinem Kopf herum schwirrten. „Ich verstehe! Es ist schwer in Worte zu fassen, was in dir vorgeht!“ Sie zog ihre Hand weg und legte sie Edward auf. Ich wusste, dass sie ihm zeigte, was ich gerade empfand. „Meine Bella! Glaubst du wirklich ich hätte es soweit kommen lassen? Niemals hätte ich zu gelassen, dass sie unserer Tochter etwas an tun!“ Edward sprach sanft diese Worte zu mir, aber ich sah in seinem Gesicht den Schmerz den meine Gedanken in ihm auslösten. Aus dem Wald hörte man ein Heulen, kurz darauf kam ein brauner Wolf die Lichtung entlang. Es war Jacob. Renesme sah mich fragend an. „Geh nur kleines!“ Sie rannte freudestrahlend auf Jacob zu, der heftig begann mit dem Schwanz zu wedeln. Sie gingen ins Haus, kurz darauf kam Jacob in Menschengestalt und Renesme zurück.
Sein dröhnendes Lachen erklang im Gegensatz zu Renesmeés süßem, Windspiel-Lachen, welches mich immer auch zum Lächeln brachte.Doch diesmal nicht.Ich hob meinen Blick und sah Jacob mit Renesmeé auf den Schultern, die ihre Arme um seinen Hals schlung.Sie war in letzter Zeit sehr groß geworden.Kein vergleich zu Jacob aber sie ging mir dennoch bis zu meinen Schultern.Das im Wald hallende Lachen erstarb, als er mich auf dem Boden sah.Jacob schaute vorwurfsvoll zu Edward, dessen blick ich nicht entschlüsseln konnte obwohl ich ihn nun noch genauer kannte.Ich legte meine Stirn auf die Knie.
Ich hatte Angst, Angst davor was noch kommen könnte. Erstmals waren wir den Volturis entkommen, aber dies war sicherlich nicht der letzte Versuch von ihnen gewesen. Renesmee war für sie zu interessant, außerdem wollten sie auch unbedingt Edward bei sich wissen und jetzt, nach dem sie wussten, was ich für eine Fähigkeit hatte, garantiert auch mich und dafür gingen sie wenn es sein musste über Leichen. Genau diese Sorge über das Unvorhersebare, die Angst über das Ungewisse was als nächstest passieren würde, genau, dies war der Gesichtsausdruck von Edward, den ich zu nächst nicht zu deuten schien. Nur er wusste im Gegensatz zu mir was alles passieren könnte. Er kannte die Volturis besser und schon länger als ich, er wusste wie hartnäckig und gefährlich sie waren. Als ich wieder aufschaute sah ich wie Renesmee, Jacob zeigte was los war. Renesmee hatte wohl die Vermutung, dass Jacob sonst auf ihren Vater los ging. Er nickte, also hatte er verstanden. Renesmee war noch so Jung und unbeschwert, ich wollte auch, dass sie unbeschwert und frei aufwachsen konnte, aber ich vermutete, dass dies nur mein Wunsch war und nicht die Realität wieder spiegelte.
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